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Quasimodo 2016 Am Sonntag, 24. April, war es wieder soweit. Einige ACMler, Freunde und neue Gäste trafen sich auf dem Parkplatz des Gut Keferloh, um zur jährlichen Irrfahrt zu starten. Doch um diesen Ort zu finden, sollte man heuer ein Geokäsch (Geocache) lösen. Bei der Nennbestätigung bekam man ein Rätsel, in dem es um Koordinaten ging. Los ging´s bei N48.139271 E11.565823, was sich als Stachusbrunnen entpuppte. Dort sollte man die Sitzwürfel zählen. Deren Anzahl vervollständigte die Koordinaten der nächsten Frage, bei der es um eine Jahreszahl ging. So führte dann Frage 5 zum Startort. Der wurde aber trotzdem allen rechtzeitig mitgeteilt. Pünktlich zum Wintereinbruch starteten wir also, nicht ohne dass wir vor Ort noch ein paar Fragen zum Maibaum, Knöpfen und Kartoffeln beantworteten. Was bedeutet eigentlich „Ahh!“ und wer macht dem ACM-Malermeister Gerlach "illegal" Konkurrenz? Nach einem Zwischenstopp an einer Kirche mit ausgemusterter Telefonzelle und einem weiteren Rätselhalt bei Maibaumbänken, einem Defibrilator und zwei paar netten Leuten, die wieder aufs Land wollen, mussten wir in Falkenberg herausfinden, warum es hier keine Suppen gibt. In Alxing suchten wir die Nummer des Mesners, Kinder an der Schulhausmauer und einiges mehr, was dazu führte, dass die Kirche nebst Friedhof einige Male umrundet wurde. In Wildenholzen hat jemand eine eigene Kurve und Glonn ist gar nicht so groß. Nach einem Quad-Club und einigen Wegkreuzen mussten wir auch noch Busch- und Baumarten kennen. Die letzte Frage vorm Mittagsziel, der Biberger Alm (empfehlenswert!), forderte dann noch eingeschlafene Lateinkenntnisse – oder einen Telefonjoker. Nach einem Bogen mit Fahrschulfragen und einer Stärkung, bekamen wir dann die Fahrtunterlagen für den zweiten und letzten Teil. Noch bei der Wirtschaft verkauft welcher ACMler Dromedare und welche Schweine trinken allein? Vorsichtig, unerschüttert und gemütlich landeten wir bei Erna aus Erlangen, die eventuell Caruso eingesperrt hat. In Mailing dreht es sich nicht um drei nackerte Gitarrenspieler, sondern um Käse und in Maxlrain konnte man Livemusik (Charivari-Frühschoppen) hören und fünf weitere Antworten finden, bevor die Högler lautstark „Juchuu“ rufen und der Frühling mobil ist, was aber überhaupt nichts miteinander zu tun hat. Es ging dann nach Norderwiechs rein, raus, wieder rein und endgültig raus, um nach Kleinhöhenrain zu kriechen. Nach Reißnägeln, Wikingern, Mineralien, Tieren, Spiel und Spaß, kamen wir in Peiß an. In der Osteria Italiana zur Post trafen dann nach und nach alle Teams ein und diskutierten nach Abgabe der Fragebögen die Lösungsvorschläge untereinander.
Euer Thomas Ostermeier |
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