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Das Team Machill hatte sich durch den Sieg im letzten Jahr “verdient”, die diesjährige Veranstaltung ausrichten zu “dürfen”. Verwandt mit Andrea und Peter Vogel hatten sie dazu professionelle Unterstützung, sodass wieder ein guter Quasimodo zu erwarten war. Als Startpunkt stand die Druckerei Vogel in Heimstetten zur Verfügung, wo wir gleich mit Kaffee und mit Liebe geschmierten Butterbrezen gedopt wurden. Ein netter Empfang, der gleich für die richtige Stimmung sorgte.
Die ersten Aufgaben waren dann auch gleich per Pedes im Umkreis des Startpunktes zu erledigen. Und nach und nach setzte sich die Autokolonne in Bewegung. 26 Teams mit ca. 70 Personen gesamt betrug der Tross. Der erste Abschnitt führte mit sehr guter Beschreibung über Parsdorf, Hergolding, Wolfesing, Ingelsberg und Buch zur Mittagspause im Bistro Break Point in Moosach. Plätze im Freien reserviert, gute und reichhaltige Küche, da konnte man sich schon begeistern. Der zweite Teil fi el natürlich nach gutem Mittagsmahl etwas schwerer, noch dazu, wo beim “Hin und Hair” eine etwas missverständige Beschreibung der Strecke viele in die Irre führte. Da kam dann auch wieder der Punkt, wo man ans Aufgeben dachte, die Quasimodo und deren Verantwortliche verfl uchte und beschloss, dass dies die letzte Teilnahme war.
Aber irgendwann kamen wir wieder auf den richtigen Weg, fanden auch wieder relativ viele Aufgaben und deren Lösung, und der Ärger legte sich wieder etwas. Zu sehen gab es natürlich auch wieder viel: Schöne Orte und Häuser, einen Bauernhof mit Straussen, Lamas, aber auch Rinder und Pferde. Ich erinnere mich noch an Berganger (das wir mehrmals aus verschiedenen Richtungen durchfuhren), an Hohenthann, Thal ( wo wir vor einigen Jahren bei einer Quasimodo die Halbzeit und Mittagspause hatten) und kamen schließlich über Großhöhenrain zum Zielpunkt in der Gaststätte “Zur schönen Aussicht” in Kleinhöhenrain. Das Lokal hat seinen Namen absolut zu Recht. Die Aussicht Richtung Bruckmühl und auf die Bergkette war - auch dank des schönen Wetters - grandios. Dort stieß auch Max Demmel jun. zu uns, der unterwegs mitbekommen hatte, dass wir bei unserer Quasimodo dort landen würden. Hier gab es neben frischen und guten Kuchen auch eine umfangreiche Speisekarte, sodass letztlich keiner hungrig nach Hause fahren musste.
Die Auswertung war natürlich - auch wegen der großen Leistungsdichte - mit viel Arbeit verbunden, wurde aber zeitgemäß erledigt. Die abschließende Siegerehrung moderierte gekonnt und charmant Timm Machill, wobei noch erwähnenswert ist, dass die Verantwortlichen während der Wartezeit eine Computerpräsentation laufen ließen, in der alle Aufgaben und Lösungen zu sehen waren. Eine Superidee, die manche Frage ersparte. Die besten erhielten große, sehr schöne Pokale, der Rest ACM-Medaillen.
Mir verbleibt nur, mich bei allen Verantwortlichen und deren Helfern für die viele Mühe und eine schöne Veranstaltung zu bedanken. Ich muss immer wieder bewundern, wie es möglich ist, bei der Streckenauswahl so viele Rätsel ausfindig zu machen und all diese Dinge überhaupt zu sehen, die dafür geeignet sind. Und - bevor ichs vergesse: Natürlich war der Ärger bereits im Laufe der zweiten Halbzeit schon wieder vorbei, der Schwur der weiteren Nichtteilnahme vergessen - im nächsten Jahr sind wir selbstverständlich wieder dabei. Nochmals herzlichen Dank - auf ein Neues!
Euer Ferdinand Bauer
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